13. Dezember 2011  

Wahnsinn, wie schnell so ein Jahr vergeht – schon wieder stand das Weihnachtskonzert vor der Tür. Am 10. Dezember 2011 war es soweit.

Der Saal des Gemeindehauses, der von Ilona und Susi wieder klasse geschmückt wurde, war zu unserer Freude wieder voll besetzt.

 

Der Abend begann mit Darbietungen unseres Nachwuchses. Einen bezaubernden Auftritt hatte Katharina Greiner, die auf der Blockflöte, gemeinsam mit Carmen am Klavier, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ spielte. Die Knirpse der MFE führten einen süßen Tanz zur Musik „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ auf. Mit ihrer Leiterin Barbara hatten die Kinder Schneeflocken und Blumen gebastelt, die sie stolz dem Publikum präsentierten. Die Nachwuchsmusikerinnen Jasmin Danner, Jasmin Baamann und Magdalena Brock stimmten uns, gemeinsam wieder mit Barbara Greiner, auf das kommende Fest ein. Marion, die freundlicherweise die Programmansage übernommen hatte, leitete dann charmant zum Hauptteil des Abends über.  

Wir „Großen“ begannen mit „Musica Gloriosa“ von Alfred Bösendorfer. Dieses Stück machte uns keine große Mühe. Die meiste Probenarbeit in den letzten Wochen hatten wir mit den „Soundtrack Highlights zu König der Löwen“. Ein sechsseitiges Werk, das uns schon ganz schön ins Schwitzen brachte. Besonders die Querflöten hatten hier einiges zu tun. Aber das Stück war, meiner Meinung nach, wirklich das „Highlight“ des Abends. Als Nächstes spielten wir „The Power of Love“, das eine sehr schöne Melodie hat. Allerdings mussten die Holzbläser für das rhythmische Gerüst sorgen, was dann doch im Zusammenspiel mit allen anderen nicht ganz einfach war. Aber das hat dann an dem Abend gut geklappt. Rockig wurde es mit „The Universal Rock Classics“, einem Potpourri mit Hits wie „Rocky“ oder „Penny Lane“. Einfühlsam und mit sauberer Intonation musste bei „You raise me up“ musiziert werden. In der Pause ehrte Wolfgang vier passive Mitglieder für 25jährige Mitgliedschaft: Eva Wickmair, Albert Lenz und in  Abwesenheit Konrad Lanzinger sen. und Katharina Keck. Danach gings weiter mit dem Marsch „Glück auf“ und der „Glenn Miller-Parade“. Die dann folgende „Elisabeth Serenade“ hat uns in den Proben doch auch ein bisschen geplagt. Verschiedenen Melodien mussten unter einen Hut gebracht werden. Unser Dirigent Dietmar hatte da schon einiges zu tun. Mit dem Ergebnis können wir, glaube ich, zufrieden sein. Die Polka „Freud und Leid“ leitete über zum weihnachtlichen Teil des Abends: Mit „White Christmas“ hatten wir den erfolgreichsten Weihnachtssong aller Zeiten aufgelegt. Besonders dieses Stück hat dem Publikum gut gefallen. Der Schlussapplaus war erfreulicherweise kräftig genug, so dass wir unsere Zugabe noch präsentieren konnten: „The Little Drummerboy“ und als weitere Zugabe „O du fröhliche“.

Nach dem Konzert gingen wir zum gemütlichen Teil über. Die lockere Stimmung nutzten wir, um für unsere Aktion „Musiker des Monats“ für unsere Homepage Fotos zu machen. Die Bilder sind echt klasse geworden. Also, ich muss schon sagen, so mancher kann, wenn es mit der Musik mal nicht mehr klappt, Karriere als Fotomodell machen.

Die Weihnachtspause haben wir uns wieder verdient. Aber wie heißt es so schön: „Nach dem Konzert ist vor dem Konzert“. In diesem Sinne ...

 

Christine Jahn

 

2011_12_Weihnachtskonzert_10